undsonstso #101

Freund:innen, Kolleg:innen, liebe Nachbarschaft,

Was hoppelt da im grünen Gras? Mein Freund, es ist der Osterhas!
Flink versteckt er Ei um Ei – und auch für dich ist eins dabei!

Zieht euch warm an und bringt euer Portemonnaie mit! Unser erstes undsonstso freut sich auf eure trockenen Kehlen und kommt im Oster-Spezial-Mantel daher! Da die Corona-Ampel dauerhaft auf lila steht, laden wir euch am nächsten ersten Donnerstag im Monat zum Open Air auf den Hof des Rosenwerks (Zugang über Jagdweg 1 bis 3 oder Rosenstraße 92) ein. Hier ist auch die komunique e.K. ansässig, die uns aus diesem Anlass Strom für Licht und Musik spendiert.

Am 7. April um 19 Uhr (also ausnahmsweise eine Stunde früher – und sogar pünktlich) freuen wir uns auf eure hungrigen Gaumen – denn es warten vier kulinarische und eine musikalische Station auf euch. Während der Veranstaltung könnt ihr euch jederzeit Getränke, Burger und Pommes und Gebäck kaufen. Die Powerpoint-Präsentationen lassen wir dieses Mal in der Schublade und gehen mit euch und dem Mikrofon fünf Stationen hintereinander ab. Vier regionale Erzeuger:innen und ein Musiker präsentieren ihr Handwerk und antworten auf eure Fragen. Was es zu verköstigen gibt, erfahrt ihr im Herzstück dieses Newsletters. Bitte erscheint unbedingt symptomfrei und alle frisch getestet.

Wir freuen uns auf euch!

Referent:innen

 

// The Boy and the Burger
Seit Mai 2016 betreiben Ricardo Teubner & Martin Dathe mit ihrem kleinen Team den Foodtruck „The Boy and the Burger“. Der namensgebende Fleischklops und seine Innereien sowie die herzhaften Pommes stammen selbstverständlich aus der Region: „Wir verwenden täglich frisches Rindfleisch sowie unsere hauseigene Burgersoße und Brötchen, welche nach unserer Rezeptidee von einer Dresdner Traditionsbäckerei gebacken werden. Unsere Pommes werden eigenhändig aus frischen Kartoffeln gepresst und zubereitet.“

Wie die Kumpels seit sechs Jahren ihre Idee mit sehr viel Eigenleistung stemmen – und dabei von Oma und Opa unterstützt werden, verraten sie euch am nächsten Donnerstag und verkaufen nebst Veggieburger und Supreme Bacon-Cheeseburger auch lecker Brause in der Pause.
// Hausbrauerei Schwingenheuer
Dafür steht er mit seinem Namen: Christian Schwingenheuer a. k. a. LENIN braut in Dresden Biere in Kleinmengen (800 l je Sud). Seine Ales sind allesamt obergärig – unfiltriert, nicht pasteurisiert und mit lebenden Hefekulturen. Händisch, auf althergebrachte Weise und ohne industrielle Verfahren produziert er nicht nur, sondern fungiert auch als Ausbildungsbetrieb.

Lasst es ploppen – mit nostalgischem Bügelverschluss. Etiketten aus Recyclingpapier, regeneratives Heitzen mit 100 % Biogas aus Pflanzenabfällen, metallsparender Verschluss – diese einzigartige Manufaktur legt sogar Wert auf Mitbestimmung der Mitarbeiter:innen: „Unser Betrieb wurde ohne die Hilfe von Banken aufgebaut, mit Krediten aus dem Freundeskreis! Unsere Unabhängigkeit und wirtschaftliche Selbständigkeit haben wir uns erhalten. Wir brauen öffentlich, seit 2002. Unser Wissen geben wir gern in Brauseminaren und Verkostungsabenden weiter.“ Seinen Neustädter Laden-Verkauf verfrachtet Lenin am Donnerstag exklusiv für uns auf den Hof des Rosenwerks.
// Konditormeisterin Juliana Zaspel
In ihrer kleinen, unabhängigen Konditorei in Dresden- Striesen stellt Juliana Zaspel süße Köstlichkeiten aus regionalen Rohstoffen her: Mehl, Eier, Milchprodukte und heimisches Obst treffen auf Schweizer Kuvertüre. Nach handwerklicher Tradition verzichtet Juliana auf den Einsatz von Fertigbackmischungen und künstlichen Aromen, das hält ihre Zutatenlisten kurz und verständlich.

In ihrer Arbeit achtet sie auf die Entschleunigung des Alltags: „Mir ist wichtig, dass meine Kund:innen den Herstellungsprozess nachvollziehen können, deswegen habe ich mein Geschäft als offene Backstube gestaltet. Sie können mir bei der Produktion über die Schulter schauen und mich mit ihren Fragen löchern.“

Wie man sich nebst zahlreicher Backwaren-Ketten in Dresden durchschlägt und wie das handwerkliche Geschick von traditionell gefertigten Konditoreiwaren schmeckt, könnt ihr kommenden Donnerstag verkosten.
// Radebeuler Destille
„Ob Whisky, Gin oder Edelbrände – ein Produkt kann nur zu etwas Besonderem werden, wenn es mit Passion und Liebe zum Detail entsteht“, wissen Sylvi und Henrik Helbig von der Radebeuler Destille. „Für uns ist es eine ganz besondere Freude, mit unseren Produkten die Landschaft lokaler unabhängiger Produzierender bereichern zu dürfen.“

Die familiengeführte Destillerie befindet sich in Radebeul, wo Familie Helbig für die feinen Ansprüche ihres Verfahrens eine individuelle Anlage entworfen und gebaut hat. „Wir gehören zu den ganz wenigen, die zum einen den Mehraufwand des traditionellen Doppelbrandverfahrens schätzen und zum anderen über fünf Destillationsstufen verfügen.“ Entsprechend des ursprünglichen und gelebten Handwerks verwenden sie nur handverlesene Rohstoffe und destillieren ausschließlich in kleinen Chargen.
// Musik von Oh Nico
Oh Nico und sein Verstärker sorgen für einen stimmungsvollen Abend. Dieser Singer- und Songwriter hypnotisiert seine Gitarre und Trommeln zugleich. Als musikalischer Geheimtipp begeistert Nicolai Leicher auf seinen Konzerten. Als Bildender Künstler baut er aktuell im Industriegebiet eine alte Halle zum gemeinschaftliche genutzten Kunstraum mit auf.

Wie diese künstlerischen Doppelidentitäten unter einen Hut passen, vertont
Oh Nico uns kommenden Donnerstag höchstpersönlich!

 

Impressionen

Slide 1
Slide 2
Slide 3
Slide 4
Slide 5
Slide 6
Slide 7
Slide 8
Slide 9
Slide 10
Slide 11
Slide 12
Slide 13
Slide 14
Slide 15
Slide 16
Slide 17
Slide 18
Slide 19
Slide 20
Slide 21
Slide 22
Slide 23
Slide 24
Slide 25
Slide 26
Slide 27
Slide 28
Slide 29
Slide 30
Slide 31
Slide 32
Slide 33
Slide 34
Slide 35
Slide 36
Slide 37
Slide 38
Slide 39
Slide 40
Slide 41
Slide 42
Slide 43
Slide 44
Slide 45
Slide 46
Slide 47
Slide 48
Slide 49
Slide 50
Slide 51
Slide 52

Fotos: © Felix Schmitt