undsonstso #135
Freund:innen, Kolleg:innen, liebe Nachbarschaft,
beim nächsten undsonstso läuten wir schon inoffiziell die Europäischen Tage des Kunsthandwerks ein und somit dreht sich bei uns alles ums Kunsthandwerk.
Dafür laden wir euch am Donnerstag den 3. April 2025 um 19 Uhr in die Glaswerkstatt Körner ein – ein Ort, der wie gemacht ist für dieses undsonstso: ein ehemaliger Bahnhof, der Handwerkskunst, modernes Glashandwerk und Industrial Design vereint.
Mit dabei sind zwei echte Kunsthandwerke, die zeigen, dass Tradition und Innovation keine Gegensätze sind, sondern Generationen verbinden:
💎 Glaswerkstatt Körner – Thomas und Franz Körner sind Meister der Glaskunst und verbinden alte Techniken mit modernen Gestaltungsmöglichkeiten. Das Vater-Sohn-Duo zeigt uns wie sie mit ihrem Team in jahrzehntelanger Handwerkserfahrung und viel Hingabe historische Bleiverglasungen und Glasmalereien bewahren und gleichzeitig modernes Glasdesign kreieren.
🧵 Hannes – feine Manufaktur – An historischen Webstühlen entstehen hochwertige Schals und Heimtextilien in Handarbeit, mit viel Geduld und Liebe zum Detail. Inspiriert von skandinavischem Minimalismus und gefertigt für die Ewigkeit geben Diana und Jörg Senf ihre Leidenschaft zur Handweberei an ihre Tochter Jördis in zweiter Generation weiter.
Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
P.S. Ihr wollt dabei sein, verzettelt euch aber manchmal mit den Terminen? Dann ladet euch unseren friendly Reminder (rechts in der Leiste) herunter, speichert diesen in eurem Kalender und verpasst das nächste undsonstso nicht!
Referent:innen
Die Glaswerkstatt Körner in Dresden ist ein echtes Familienunternehmen, in dem Glaskunst mit Herzblut und handwerklicher Perfektion geschaffen wird – und das schon in zweiter Generation! Gründer Thomas Körner kehrte nach Jahren als Kunstglaser und Meister in Hamburg zurück in seine Heimatstadt, um 1991 seine eigene Werkstatt aufzubauen. Seit 2016 bringt sein Sohn Franz Körner frischen Wind ins Unternehmen und verbindet traditionelles Handwerk mit modernen Techniken.
Ob historische Bleiverglasungen und Glasmalereien oder zeitgenössische Glasdesigns für Architektur und Innenräume – in der Glaswerkstatt Körner wird jedes Werk mit Leidenschaft restauriert, konserviert und neu erschaffen. Dank des Umzugs in den denkmalgeschützten alten Bahnhof Dresden-Plauen haben die beiden kreativen Köpfe und ihr Team die besten Bedingungen, um Ideen in Glas Wirklichkeit werden zu lassen. Und wer selbst einmal Hand anlegen möchte, kann in spannenden Workshops die faszinierende Welt der Glaskunst entdecken!
„Hannes – feine Manufaktur“ ist eine kleine Handweberei, die handwerkliche Tradition und modernes Design miteinander verbindet. Durch die Verwendung von hochwertigen Materialien und die Verknüpfung mit einem zeitlosen Design entstehen an historischen Handwebstühlen Gewebe für Accessoires von besonderer Qualität.
Jörg und Diana Senf gründeten die Manufaktur 1997 in Roßwein – einer Kleinstadt mit langer Textiltradition, mitten in der mittelsächsischen Provinz. Im Zuge ihres Studiums im Fach Textildesign stieg zuletzt auch Jördis Senf in die Werkstatt der Eltern ein und ist seit 2017 ebenfalls in zweiter Generation ein kreativer Kopf hinter „Hannes – feine Manufaktur“.
Die Schals und Heimtextilien der Manufaktur entstehen an historischen Handwebstühlen – jedes Stück ein echtes Unikat. Neugierige können regelmäßig in der offenen Werkstatt live erleben, wie traditionelles Handwerk auf modernes, zeitloses Design trifft. Der hohe Arbeitsaufwand macht langlebige Entwürfe essenziell: Minimalistisch, funktional und inspiriert vom skandinavischen Design, entstehen hier Textilien, die durch Qualität und Beständigkeit begeistern.
Location & Hinkommen:
Wer nicht mit Rad oder KFZ zur Glaswerkstatt Körner kommt, fährt am besten mit der S-Bahn S3 bis Bahnhof Plauen und spaziert an der Weißeritz entlang durch den schönen Bienertgarten. Direkt nach den Wasserkraftwerk Plauenscher Grund befindet sich der alte Bahnhof im charmanten Klinker- mit Glasanbau.
Impressionen
Fotos: © Katharina Grottker | Werbefotografie